Vorsorge durch privates Krankentagegeld

Wer nach den gesetzlichen 6 Wochen auch noch abgesichert bleiben möchte, ist mit der Wahl einer privaten Krankentagegeldversicherung gut bedient. Mit ihr können Versicherte ihren Verdienstausfall bis zu 100 Prozent ausgleichen. Einen seriösen Vergleichsrechner bietet unser Internetportal. Mit dieser sinnvollen Absicherung sorgen Berufstätige, finanzielle Engpässe zu vermeiden, denn das Krankentagegeld, das gesetzlich Versicherte nach 6 Wochen erhalten, liegt deutlich unter ihrem normalen Nettogehalt. Wer dennoch während seiner Krankheit nicht auf sein volles Einkommen verzichten kann bzw. möchte, schließt diese finanzielle Lücke durch eine private Krankentagegeldversicherung. Dies gilt insbesondere für Versicherte, deren Verdienst über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Da die Höhe des Krankentagegeldes aus dem Einkommen eines Versicherten bis zu dieser Grenze berücksichtigt wird, reicht die Leistung der gesetzlichen Kasse bei weitem nicht mehr aus. Das private Krankenhaustagegeld hingegen gleicht diesen Verdienstausfall nach der Lohnfortzahlung entsprechend zu 100 Prozent wieder aus. Krankenhaustagegeld kann entweder ab dem 4., 8., 15. oder 22 Tag bezahlt oder aber als zweites Krankentagegeld kombiniert werden, bspw. 100 Euro ab dem 15. Tag, weitere 50 Euro ab dem 22 Tag usw. Versicherungsnehmer sollten insbesondere das Bereicherungsverbot im Auge behalten, denn das Einkommen eines Arbeitnehmers darf im Falle einer Krankheit nicht höher sein als sein im Beruf erzieltes Arbeitseinkommen.